Die Volksschüler besuchten im Museum Sandl die Ausstellung über das Holzhackerdorf.
Seit jeher war die Waldnutzung einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Region und der Berufsstand des Holzhackers mit den Familien in Sandl tief verwurzelt. Einige Kinder erkannten auf den
ausgestellten Bildern sogar ihre Vorfahren wieder.
Frau Raffeseder führte die Kinder durch die Ausstellung und aufmerksam lauschten sie den Erzählungen aus alter Zeit.
So lernten die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Arten das Holz zu transportieren, über Werkzeuge und natürlich auch über die Gefahren mit denen die Holzarbeiter konfrontiert waren.
Besonders angetan hatte es ihnen die „Lohhütte“ – ein nachgebauter Holzhackerunterstand.
Einige Kinder durften sich selbst als Holzarbeiter betätigen und mussten eine Scheibe eines Baumes absägen. Dabei mussten sie feststellen, dass nicht allein die Muskelkraft sondern die Technik
wichtig ist.
Die Ausstellung kann noch bis 14. Oktober 2017 besucht werden.